Das Bild zeigt eine abstrakte Grafik mit geometrischen Formen in verschiedenen Farben. Es gibt große rechteckige und unregelmäßige Flächen in Goldbraun, Blau und Weiß auf einem hellrosa Hintergrund. In der weißen Form befindet sich ein goldener Kreis, während in der blauen Form ein kleines, goldenes X und ein Halbkreis zu sehen sind. Die Grafik ist minimalistisch und modern gestaltet.
Stadt, Land, Kiez.

Corporate Design und Website für digitale Berliner Gegenwartsliteratur

Seit 2019 ist das Projekt Nachbarschaften am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) angesiedelt. Es erforscht die Dynamiken von Nachbarschaften in Berlin durch Wissenschaft, Literatur und öffentlichen Diskurs. Das Projekt verbindet theoretische Forschung mit kreativen Ansätzen, um ein umfassendes Bild von Berliner Nachbarschaften und ihrer Bedeutung für das gesellschaftliche Zusammenleben zu zeichnen.

Das Bild zeigt den Schriftzug „NACHBARSCHAFTEN“ in großen, weißen Buchstaben, die vertikal in vier Zeilen angeordnet sind. Der Hintergrund wechselt von blau zu einem goldbraunen Farbton. Die Buchstaben verschieben und dehnen sich aus, so dass das Logo ein Quadrat aus Buchstaben bildet. Der Hintergrund wechselt wieder zu blau und die Buchstaben schieben sich in die Ausgangsposition zurück.

Neben dem Brand Design für das Projekt entwickelten wir eine interaktive Online-Plattform, die wissenschaftliche und literarische Inhalte zugänglich macht. Unser Ziel war es, einen digitalen Raum zu schaffen, in dem Nutzer:innen durch die vielfältigen Texte navigieren und eigene Erkenntnisse über das Thema Nachbarschaft gewinnen können. Besonderes Augenmerk wurde auf die Gestaltung einer intuitiven Benutzeroberfläche gelegt, die ein nahtloses Leseerlebnis ermöglicht.

Ein Laptop steht auf einem Holztisch, auf dem Bildschirm ist eine Webseite zu sehen. Links oben befindet sich das Logo „NACHBARSCHAFTEN“ in blauer Schrift. Rechts davon steht in großer, blauer Schrift „Kiez Autor*in“ mit zwei Pfeilen, die nach rechts zeigen. Im unteren Bereich des Bildschirms befindet sich ein kleinerer Text in gelber Schrift, der beginnt mit: „Jemand musste Josef K. verleumdet haben...“.
Das Bild zeigt einen Computerbildschirm, auf dem eine Webseite mit dem Titel "NACHBARSCHAFTEN" angezeigt wird. Auf der linken Seite befindet sich das Logo in blauer Schrift. In der Mitte und rechts sind mehrere rechteckige Kacheln mit Artikeltiteln und kleinen Texten zu sehen, die jeweils in einem Rahmen eingefasst sind. Einige der Artikelüberschriften lauten: „Gerhard Ahaus: Der Fremde von nebenan“, „Ramona Anders: Ist da jemand?“ und „Theresa Bülow: Leben und leben lassen – von der Akzeptanz eines Nachbars“. Die Textfarben sind blau und gold auf einem weißen Hintergrund.
Die Animation zeigt wechselnde Farbflächen. Zunächst erscheint eine blaue Fläche mit einem goldenen Bogen. Danach wird die Fläche durch eine goldene Fläche ersetzt, die ein blaues diagonales Kreuz enthält. Die Flächen wechseln sich dynamisch ab und bewegen sich jeweils nach links oder oben aus dem Bild. Zum Schluss erscheint eine S-förmige blaue Linie auf einem goldenen Hintergrund.

Die größte Herausforderung bestand darin, die verschiedenen wissenschaftlichen und literarischen Inhalte so zu strukturieren und zu verknüpfen, dass sie sowohl für ein akademisches als auch für ein literaturinteressiertes Publikum gleichermaßen zugänglich sind.

Das Bild zeigt eine minimalistische Werbekarte mit dem Slogan „Erzähl's deinem Nachbarn!“ in großen, einfachen Buchstaben. Der Text ist zweifarbig: „Erzähl's deinem“ ist in Blau geschrieben, „Nachbarn!“ in Gold. Unten rechts befindet sich ein Logo, das das Wort „NACHBARSCHAFTEN“ in einer modernen Schriftart anzeigt, ebenfalls in Blau. Der Hintergrund ist hell und weich, möglicherweise durch Sonneneinstrahlung oder Schatten beeinflusst.
Das Bild zeigt eine Hand, die eine weiße Karte hält. Auf der Karte ist in goldener Schrift das Wort "NACHBARSCHAFTEN" in einer modernen, vertikalen Anordnung zu sehen. Die Buchstaben sind stilisiert und in einem minimalistischen Design gehalten. Der Hintergrund ist unscharf, sodass der Fokus auf der Karte und dem Schriftzug liegt.
Das Bild zeigt ein Plakat, das an einer alten Backsteinmauer hängt. Auf dem Plakat steht in großer, blauer Schrift: „Stadt, Land, Kiez.“ Darunter in kleineren gelben Buchstaben: „Nachbarschaften in der Berliner Gegenwartsliteratur.“ Unten links befindet sich das Logo des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung (zfl) sowie das Logo von „Nachbarschaften“. Neben dem Plakat ist ein Schaufenster zu sehen, vor dem ein Fahrrad an die Wand gelehnt ist.

Das Ergebnis ist ein innovativer und experimenteller Lesespaziergang. Nutzer:innen können ihre eigene Route durch die vielfältigen Texte über Berliner Nachbarschaften wählen. Über Links und Schlagworte navigieren sie auf individuellen Pfaden durch die Inhalte und entdecken dabei unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven zum Thema Nachbarschaft.

Das Bild zeigt eine Person, die ein dunkelblaues Notizbuch in der Hand hält. Auf dem Buch ist in derselben Farbe der Schriftzug „NACHBARSCHAFTEN“ eingeprägt, welcher vertikal angeordnet ist. Das Notizbuch hat ein elastisches Band, das es geschlossen hält. Die Hand der Person greift das Buch fest, während sie es seitlich trägt. Die Kleidung der Person ist teilweise zu sehen, es scheint eine dunkle Jacke zu sein. Im Hintergrund sind verschwommene, neutrale Farben erkennbar, die nicht im Fokus stehen.
Das Bild zeigt eine Hand, die ein Smartphone hält. Auf dem Bildschirm des Smartphones ist die Website des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung (zfl) zu sehen. In der Mitte steht ein Zitat in goldener Schrift: „Es wäre zu schön, das Vorgedachte brächte ein paar Leute zum Nachdenken.“ Darunter steht „Douglas Jerrold, Englischer Dramatiker und Humorist“. Unten auf dem Bildschirm ist das Logo des zfl zusammen mit dem vollständigen Namen der Institution eingeblendet. Im Hintergrund des Bildes ist eine unscharfe Außenumgebung zu erkennen.
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