Arbeiten im neuen Rhythmus – Warum wir die 35-Stunden-Woche eingeführt haben
Warum die 35-Stunden-Woche?
Die Arbeitswelt verändert sich rasant und wir wollen sie aktiv mitgestalten. Die Entscheidung, die Arbeitszeit zu verkürzen, war für uns nicht nur eine Frage der Anpassung an den Wandel, sondern ein bewusster Schritt: Wir wollen sowohl ein Zeichen setzen, als auch ein Umfeld schaffen, das unseren Mitarbeitenden hilft, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren. Als Arbeitgeber wollen wir Bedingungen bieten, die motivieren und gleichzeitig den hohen Anforderungen unserer Projekte gerecht werden. Die Arbeitszeitverkürzung ist Teil dieser Strategie, die sowohl das Wohl unseres Teams als auch die Zukunft unserer Agentur im Blick hat.
Flexibilität dank Zeiterfassungstool
Mit der Einführung der 35-Stunden-Woche haben wir ein digitales Zeiterfassungstool eingeführt. Das Tool schafft für alle Transparenz und die Flexibilität, ihre Arbeitszeit individuell zu managen. Die Mitarbeitenden können ihre Zeiten selbst eintragen und flexibel gestalten, was insbesondere bei Gleitzeitregelungen praktisch ist. Gleichzeitig behalten wir den Überblick über die geleisteten Stunden und den Projektfortschritt – ohne unnötige Störungen im Arbeitsablauf.
Unsere neue Arbeitszeitstruktur
Unsere Arbeitszeitregelung ist flexibel und anpassungsfähig: Die Gleitzeit liegt zwischen 8 und 20 Uhr, die Kernarbeitszeit zwischen 10 und 14 Uhr. In dieser Zeit legen wir großen Wert auf schnelle Kommunikation im Team mit einer Reaktionszeit von maximal 10 Minuten über Tools wie z.B. Slack. Diese Struktur stellt sicher, dass wir auch bei flexiblen Arbeitszeiten gut zusammenarbeiten. Auch Teilzeitvereinbarungen und Homeoffice lassen sich gut in das Modell integrieren und bieten dem Team zusätzliche Flexibilität.
Mehr Eigenverantwortung und Teamorganisation
Natürlich bringt dieses Modell auch Herausforderungen mit sich. Die kürzere Arbeitszeit erfordert mehr Eigenverantwortung und eine intensivere Abstimmung in den Teams. Die Kommunikation muss bewusster und klarer werden, damit alle auf dem gleichen Stand bleiben. Gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass die gestiegene Verantwortung nicht zu einer Überlastung des Einzelnen führt. Jedes Teammitglied trägt mehr Verantwortung – für die eigene Zeitplanung, aber auch für die Projekte. Regelmäßige Meetings und Updates helfen uns, diese Herausforderungen zu meistern und die Zusammenarbeit reibungslos zu halten.
Ein Schritt, den wir nicht bereuen
Rückblickend war die Einführung der 35-Stunden-Woche nicht nur eine organisatorische Veränderung, sondern auch eine persönliche Erfahrung für uns alle. Die zusätzliche Freizeit hat vielen von uns geholfen, mehr Energie für kreative Prozesse zu gewinnen und gleichzeitig mehr Zeit für Erholung zu finden.
Die 35-Stunden-Woche war ein positiver Schritt für uns. Wir haben erkannt, dass weniger Arbeitszeit oft zu einer konzentrierteren und bewussteren Arbeitsweise führt. Mit dem neuen Zeiterfassungstool und der verstärkten Zusammenarbeit im Team haben wir diese Umstellung gut gemeistert. Wir sind gespannt auf die langfristigen Auswirkungen und werden weiter daran arbeiten, unser Arbeitsumfeld zu verbessern – immer mit dem Ziel, die Bedürfnisse unseres Teams mit den Anforderungen unserer Projekte in Einklang zu bringen.